Was ist therapeutisches Malen?

In meinem Mutmalraum kann ein niederschwelliges Angebot wahrgenommen werden, welches die Persönlichkeitsentwicklung der Menschen fördert und unterstützt. Durch eine 1:1-Betreuung ist es möglich individuell und flexibel auf die Bedürfnisse, Stärken sowie Schwächen der Teilnehmer einzugehen. Im Mutmalraum wird das Konzept des therapeutischen Malens durch eine sozialpädagogische systemische Begleitung und Beratung ergänzt und daher geade bei Kindern und Jugendlichen ein transparente Austausch mit den Eltern wahrgenommen.

Beim therapeutischen Malen gilt der Grundsatz, dass kein Leistungsdruck ausgeübt wird. Vielmehr geht es darum, eigene Gedanken und Gefühle, positive als auch negative, nonverbal auszudrücken, um eine Brücke zur Sprache zu finden- sich auszudrücken und Herausforderungen zu lösen. Gleichzeitig wird durch das kreative Tun die Erfahrung gemacht, sich selbst Ziele zu setzen und Entscheidungen über die Gestaltung des Werkes/Bildes zu treffen, diese scheinbar kleine Nebenfunktion fördert ganz spielerisch bei Kindern und Erwachsenen die Autonomie. Das Selbstbewusstsein wird dadurch positiv gestärkt. Diese erworbene Fähigkeit verhilft wiederum, in sozialen Kontexten wie beispielsweise am Arbeitsplatz, dem Kindergarten oder der Schule selbstbewusster aufzutreten. Weitere Fähigkeiten, die beim Malen durch gezielte pädagogische Einflussnahme erworben werden können sind wie folgt:

Verfestigung der Fein- und Grobmotorik durch den Umgang mit den Malutensilien.

Stärkung der Konzentrationsfähigkeit durch eine ruhige Umgebung, die den Fokus auf das Tun im Hier und Jetzt ermöglich.


Erhöhung der Frustrationstoleranz durch eine angemessene Unterstützung bei auſtretenden Schwierigkeiten in Form von einer partzipativen kreativen Lösungsfindung.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Teilnehmer im Mutmalraum ihre Fähigkeiten auf sozialer, motorischer, kognitiver und emotionaler Ebene stärken und fördern können. Insbesondere jene , die im (Gruppen)-alltag unruhig, verschlossen, schüchtern oder aggressiv erscheinen, laufen Gefahr, durch ihr Verhalten ausgegrenzt oder sogar gemobbt zu werden. Jene Verhaltensmuster werden in der Maltherapie professionell, angemessen und entwicklungsgerecht thematisiert. Es gilt dabei stets der Grundsatz, die vorhandenen Ressourcen zu erkennen und bestmöglich zu fördern.

Beispiel für die im Mutmalraum angewandten Methoden:

Um Ängste, Blockaden und Selbstwertprobleme bei Erwachsenen und/oder bei Kinder und Jugendlichen aufarbeiten zu können, ist es wichtig, ihnen in einem geschützten Rahmen durch lösungsorientierte sozialpädagogische Arbeit zu begegnen. Im Mutmalraum werden beispielsweise gemeinsam Alltagshelfer wie selbstgenähte Kraſttiere, Gefühlskarten oder eine Glücksbox gestaltet sowie mit Erwachsenen Ziel-Bilder und Ressourcen-Bilder angefertigt.
Als Sozialarbeiterin integriere ich das erworbene Fachwissen im Mutmalraum mit dem Malen und Zeichnen, um Menschen mit unterschiedlichsten Bedarf neue Lösungsansätze und Perspektiven für ihre individuelle Lebenssituation aufzeigen zu können.
Durch das Erschaffen eines sicheren Ortes ist es mir ein Anliegen gemeinsam mit den mir anvertrauten Menschen Selbstbewusstsein zu entwickeln und neue positive Erfahrungen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu erschaffen und dadurch Probleme und schwierige Lebenssitautionen zu überwinden.

Aus eigenen traumatischen Erfahrungen weiß ich, wie belastend Ängste , Blockaden uvm. sind und wie ausschlaggebend es bei der Bearbeitung jener sein kann, welche finanziellen Mittel einem selbst zur Verfügung stehen. Aus diesem Grund biete ich das Angebot des Mutmalraums auf einer kostengünstigen Ebene an. Alle Materialien werden gestellt.

Kosten

ermäßigtes Angebot über 90 Minuten: 59 €

Kontakt

Christine Hirt, Belchenstr. 56, 76307 Karlsbad Tel.: 0176 87 82 55 46
Kontaktiere mich über den Kontakt-Button für ein kostenloses Vorgespräch

Spenden
– Check 24 Bank – IBAN: DE 10 5002 4024 5711 6252 01
Paypal: hirt.christine@web.de ( Option Freunde/Bekannte)

Ich freue mich über jeden Erwerb eines Bildes, der Erlöß geht in die Finanzierung des therapeutischen Malens die es den Teilnehmern ermöglicht, von diesem kostengünstigen Angebot zu profiteren.