Ausstellung „Hindurch“ – Johannes 1,5

„Das Licht leuchtete in der Finsternis, und die Finsternis vermochte es nicht auszulöschen.

Themen wie die Folgen von Gewalt, Heilung, Freude, christlicher Glaube und Sternenkinder möchte ich mit meiner Kunst sichtbar machen. Die oft unaussprechlichen Gefühle und Gedanken, die diese Themen mit sich bringen, werden in meiner Kunst sichtbar und bekommen so einen Raum.

Von schwersten Traumatisierungen aus meiner Kindheit und Jugend konnte ich in einem sehr langen Heilungsprozess mit vielen Höhen und Tiefen, Klagen und Freude, Schritten vor und zurück, bei Gott und durch selbst wahrgenommene Therapie Heilung erfahren“. Dieser jahrelange Prozess drückt sich in meinen Bildern aus. Die Ausstellung beginnt mit dem Bild „Folgen von Gewalt“ und endet mit dem Bild „Neuanfang“ und soll anderen Menschen auf schwierigen Wegen Mut machen.

Dem Thema Sternenkinder ist ein zweiter Teil der Ausstellung gewidmet. Leider bin ich seit 2016 eine Sternenmama und konnte den Schmerz nicht in Worte fassen, acht Jahre später ist die Trauer und der Schmerz über den Verlust, an manchen Tagen immer noch spürbar. Das Bild „Explosive Harmonie“ zeigt meine Gedanken als Sternenmama, weitere ausgestellte Bilder wurden für Sterneneltern gemalt.

2009 habe ich mein Leben Gott übergeben. Die Geborgenheit in Gott hat mich in meinen schwersten Stunden getragen und mir immer wieder neue Kraft und Hoffnung gegeben, was sich auch in Bildern wie „Felsenfest“ ausdrückt. Ganz liebe Menschen haben mich auf diesem Weg begleitet. Allen voran mein Mann Andreas und die Menschen in meiner Heimatgemeinde, der Langensteinbacher Höhe. Ich durfte sein! (Natürlich waren es noch viel mehr Menschen😊).

Meine eigenen schweren Traumata haben mich lange Zeit – auch finanziell – sehr eingeschränkt. Deshalb biete ich in meinem Mutmalraum ein niedrigschwelliges und kostengünstiges Angebot im Bereich des therapeutischen Malens an. Der Erlös aus dem Verkauf der ausgestellten Bilder sowie Postkarten und Spenden fließen in die Finanzierung dieses Angebotes. Nur durch die finanzielle Unterstützung kann ich das therapeutische Malen so kostengünstig halten, um allen die Teilnahme zu ermöglichen, vor allem wenn die Wartezeiten für Psychotherapieplätze bei hohem Bedarf sehr lange sind.

Die Ausstellung fand vom 4.05.2024-13.07.2024 statt in der St. Wippertus Kirche, in Kölleda. Kontaktieren Sie mich gerne, wenn Sie Interesse haben, diese Bilder bei Ihnen auszustellen.Folgende links zeigen die Zeitungsartikel über die Ausstellung.

https://www.thueringer-allgemeine.de/lokales/soemmerda/article406516558/ein-leichter-elefant-in-der-enge.html

 

https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/soemmerda/article242283036/Verlust-in-kuenstlerischen-Bildern-verarbeitet.html

 

Buchen Sie die Ausstellung für Ihre Räume!

Die Ausstellung „Hindurch“ – Johannes 1,5 kann nach Absprache gebucht werden, um auch in Ihrer Gemeinde oder Institution eine berührende Reise durch die Themen Trauma, Heilung, Glaube und Hoffnung zu bieten. Auch eine Erinnerung an Sternenkinder findet hier ihren Platz. Mein Ziel ist, mit diesen Bildern die Höhen und Tiefen des Heilungsprozesses deutlich zu machen, anderen zu zeigen: sie sind nicht allein in ihrem Schmerz. Die Malereien sollen Hoffnung schenken, einen realistischen aber positiven Ausblick zeigen– es gibt die Chance für einen Neuanfang“.

Besonders für Fachkräfte in den Bereichen Psychosomatik, Traumaambulanzen, Kirchen, Diakonievereine, Krankenhäuser, Praxen sowie für Träger im Bereich Kinderschutz und Öffentlichkeitsarbeit bietet die Ausstellung eine wertvolle Gelegenheit, emotionale Heilungsprozesse zu unterstützen und Raum für Gespräche zu schaffen.

Durch das Buchen der Ausstellung für Ihre Räumlichkeiten unterstützen Sie zudem das therapeutische Malangebot im MutmalRaum, da die Erlöse dieses Projekt fördern. Bitte beachten Sie, dass für das Ausleihen der Ausstellung ein Ausstellungshonorar anfällt, welches direkt in die Finanzierung dieses wertvollen Angebots fließt.

So könnte das bei Ihnen aussehen – hier ein paar Eindrücke: